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Hier wollen wir Dir allerlei Wissenswertes im Zusammenhang mit Computer und Internet zur Verfügung stellen. Wir nehmen gerne Vorschläge - oder noch besser Beiträge von Euch - entgegen. Folgende Themen stehen Dir zur Verfügung:

[E-Mail - Bedienungsanleitung / Begriffserklärungen]
[FTP - eine Kommando-Übersicht]
[Scannen - wichtige Hinweise für Einsteiger]
[Viren - Informationen und Massnahmen]
[Web-Statistik - Begriffserklärungen]


E-Mail
Neben dem WebMail-Interface, bietet cubic.ch auch POP3- und IMAP-Server.

Erläuterungen:

WebMail ist ein browserseitiges Mailprogramm. Du benötigst kein Mailprogramm, nur einen Browser (Netscape, Internet-Explorer etc.). Die Mails können direkt auf dem Server gelesen, und auch manuell gelöscht werden. Dies bietet einige Vorteile wie Unabhängigkeit vom PC (Du musst nicht zuhause an Deinem PC sitzen, um Mails zu lesen), die Nachrichten ohne vorheriges Herunterladen zu lesen (insbesondere können Nachrichten mit Anhang gelesen werden, gleichzeitig sieht man den Anhang, also Dateiname und Grösse) etc.

POP (Post Office Protocol) ist ein Protokoll, mit dem ein lokales Mailprogramm Nachrichten vom Server herunterladen kann. Standard ist, dass eine Nachricht heruntergeladen und unmittelbar danach auf dem Server gelöscht wird. Zwei Dinge gilt es hierbei zu beachten:
  • Es gibt in jedem Mailprogramm die Option, die Nachricht nach dem Herunterladen nicht zu löschen.
  • Die Nachricht wird erst nach dem kompletten Herunterladen gelöscht, d.h. wird der Vorgang des Herunterladens abgebrochen, so ist die ganze Nachricht immer noch auf dem Server.
Dies eröffnet folgende praktische Möglichkeit: Bemerkt man beim Herunterladen, dass eine grosse Datei angehängt ist, kann abgebrochen und zuerst mit WebMail nachgeschaut werden, ob man sie überhaupt braucht.

IMAP (Internet Message Access Protocol) ist ein weiterentwickeltes Protokoll, das ganz grob zusammengefasst so ziemlich alle Möglichkeiten von WebMail und POP umfasst. Genauere Erklärungen findest Du unter [The IMAP Connection].

Im folgenden werden nur WebMail und POP3 weiter erklärt.

Benutzung von WebMail:

Internetadresse: http://www.cubic.ch, dann auf E-Mail klicken oder direkt:
http://webmail.cubic.ch.
Username und Passwort eingeben und schon bist Du drin. Am Schluss wieder auf "Abmelden" oder "Sign Out" klicken.

Benutzung von POP3:

Für die meisten User macht es Sinn, zuhause ein lokales Mailprogramm zu benutzen. Hier muss nun einmalig alles eingestellt werden, damit Mails automatisch heruntergeladen werden können.

Einerseits werden Benutzerinformationen verlangt, dies ist die komplette E-Mail-Adresse und der volle Name. Bsp.:
E-Mail-Adresse: h.r.mueller@cubic.ch
Name: Hans Ruedi Müller
Ergibt den Absender: "Hans Ruedi Müller" <h.r.mueller@cubic.ch>

Zum anderen werden Server-Informationen gebraucht:
Server für eingehende Post: pop.cubic.ch
Benutzername: hrmueller
Passwort: ********
Servertyp: POP3

Server für ausgehende Post: mail.freesurf.ch
(oder der Deines Providers)
Benutzername: default
(kein Passwort)


Beim Klick auf untenstehende Bilder kannst Du die komplette Einrichtung grafisch nachvollziehen für die zwei Mailprogramme "Netscape Messenger" (englische Version) und "Microsoft Outlook" (deutsche Version).


Netscape 4.x (englische Version)

Outlook 2000 (deutsche Version)
[Zum Anfang]

FTP
Das File-Transfer-Protocol oder Daten-Übermittlungs-Protokoll wird - wie der Name es sagt - benutzt, um Daten von einem Rechner auf einen anderen zu übermitteln. Es gibt diverse grafische Programme, die dies per Mausklick ermöglichen. Falls gerade keines vorhanden ist, so kann man - manche mögen es umständlich nennen - relativ einfach auf jedem Rechner in einem Eingabefenster dies "von Hand" machen. Im folgenden sind alle für einen einfachen Datentransfer benötigten Befehle aufgelistet und erklärt. Wer mehr wissen will, kaufe sich ein Buch oder suche im Internet.

Zwei der häufigsten Fehler, die es zu vermeiden gilt sind folgende:
  • Im Zweifelsfall auf binär umschalten! Alle Dateien können binär übertragen werden, nicht alle im ASCII-Format. Binäre Dateien, die als ASCII übertragen werden, gehen kaputt! Auf ASCII immer dann umschalten, wenn tatsächlich Textdateien (wie *.html etc.) übertragen werden sollen. Dies verhindert, dass Zeilenumbrüche gelöscht werden (DOS - UNIX - Inkompatibilität). Textdateien gehen im Gegensatz zur obigen Aussage jedoch nicht kaputt im Binärmodus.
  • Jede Sitzung soll beendet werden mit quit oder bye. Tut man dies nicht, liegt eine sogenannte FTP-Leiche auf dem Server, der gleiche User kann eventuell bis zum Ablauf eines Timeouts nicht mehr einloggen. Auf jeden Fall hat der Server dies nicht gern.

Befehl:Erklärung:
ftp servernameVerbindungsaufbau. Es folgt die Eingabeaufforderung nach UserID und Passwort.
quit oder byeBeenden der Verbindung.
pwdZeigt an, in welchem Verzeichnis man sich befindet.
ls oder dirZeigt alle Dateien im aktuellen Verzeichnis an.
cd VerzeichnisIns Verzeichnis wechseln.
cd ..Ein Verzeichnis zurück.
asciiDateitypauswahl ASCII (Text).
bin oder iDateitypauswahl binär.
promptVermeiden der Abfrage bei jeder Datei.
mput *Alle Dateien im aktuellen Verzeichnis raufladen.
put datei.extDatei datei.ext raufladen.
mget *Alle Dateien ins aktuelle Verzeichnis runterladen.
get datei.extDatei datei.ext runterladen.
?zeigt alle verfügbaren Befehle an.
Im Folgenden ist ein Beispiel zu sehen, wie es dann tatsächlich aussieht. Sämtliche Eingaben sind fett und rot , alles andere ist, was der Server zu Dir sagt. Ablauf:
  • einwählen (ftp)
  • wo bin ich (pwd)
  • umschalten auf binär (bin)
  • was hat es im aktuellen Verzeichnis (dir)
  • ins Verzeichnis html wechseln (cd)
  • wo bin ich (pwd)
  • was hat es im Verzeichnis html (dir)
  • die Datei index.html vom Server auf den lokalen Rechner kopieren (get)
  • abmelden (quit)

C:\> ftp www.cubic.ch
Connected to www.cubic.ch (213.160.42.70).
220 ready, dude (vsFTPd 1.0.0: beat me, break me)
Name (www.cubic.ch:(none)):
hrmueller
331 Please specify the password.
Password:
********
230 Login successful. Have fun.
Remote system type is UNIX.
Using binary mode to transfer files.
ftp>
pwd
257 "/"
ftp>
bin
200 Binary it is, then.
ftp>
dir
227 Entering Passive Mode (213,160,42,70,44,223)
150 Here comes the directory listing.
drwxr-xr-x 2 515 100 4096 Dec 30 01:15 html
drwx------ 2 515 100 4096 Dec 27 19:37 mail
226 Directory send OK.
ftp>
cd html
250 Directory successfully changed.
ftp>
pwd
257 "/html"
ftp>
dir
227 Entering Passive Mode (213,160,42,70,96,17)
150 Here comes the directory listing.
-rw-r--r-- 1 515 100 450 Dec 30 01:15 index.html
-rw-r--r-- 1 0 0 344 Dec 30 01:15 meinelinks.html
226 Directory send OK.
ftp>
get index.html
local: index.html remote: index.html
227 Entering Passive Mode (213,160,42,70,187,109)
150 Opening BINARY mode data connection for index.html (450 bytes).
226 File send OK.
450 bytes received in 1.54 secs (0.29 Kbytes/sec)
ftp>
quit
221 Goodbye.
C:\>
[Zum Anfang]

Scannen
Wer ein Bild scannt, um es in einem Mail zu schicken, tut dies mit einer Auflösung von
  • 80dpi und speichert es als
  • JPEG oder JPG ab.
Wer sich näher für die Gründe interessiert, lese bitte weiter.

Einheiten: Zoll /Inch
1" [ =Zoll = Inch] = 2,54cm.
Dies ist wirklich exakt so. Falls Du beim Nachmessen und Rechnen zu anderen Resultaten kommst, dann liegt das an den Lügen der Hersteller und Verkäufer, oder nennen wir es Täuschung, denn angegeben wird der Durchmesser der Röhre, welche unter dem Gehäuse verschwindet. 17 Zoll wären nämlich 43,2cm, beim Nachmessen wirst Du irgendwas zwischen 40 und 41cm ablesen, also ca. 16 Zoll. Folgende Masse hat ein 17 Zoll Monitor von Sony:
Höhe: 9,5" = 24,1cm
Breite: 12,8" = 32,5cm
Diagonale: 15,9" = 40,4cm
dpi (dots per inch)
Dots, Pixels oder Punkte sind in diesem Zusammenhang identisch anzusehen. Bei der oben festgestellten Bildschirmgrösse hat man standardmässig auch die Bildschirmlösung 1024 x 786 Pixel eingestellt. Man hat also auf einer Breite von 12,8" genau 1024 Pixel, was folgende einfache Rechnung ergibt:


80dpi ist also die Auflösung, die der Bildschirm anzeigen kann. Dies gilt aber auch bei kleineren Bildschirmen, da auf solchen auch die Auflösung kleiner ist.

Wahl der Auflösung
  • Bild für Darstellung auf dem Bildschirm und zum Mailen: 80dpi. Dies ergibt ungefähr die Originalgrösse auf dem Bildschirm.
  • Bild als Hintergrundbild des Bildschirms: ca. 200dpi. Ein Foto von 13 x 10cm wird ungefähr auf die Grösse des Bildschirms vergrössert. Da das Format nicht übereinstimmt, muss natürlich der Auschnitt und damit auch die Auflösung verändert werden.
  • Bild für späteres Ausdrucken auf dem Heimdrucker: Auflösung des Druckers einstellen. ZB. 600dpi.
  • Bild für späteres Ausdrucken mit einem professionellen Drucker in einer Druckerei: hier kann eventuell die maximale Auflösung des Scanners kann gewählt werden
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Viren
Das Thema Viren ist ein aktuelles, nicht zu unterschätzendes, aber vor allem schlecht erklärtes Problem. Wir versuchen an dieser Stelle ein wenig Klarheit zu schaffen.

Das Wichtigste vorab: Viren sind Programme, die Schaden anrichten sobald sie ausgeführt werden.
Wenn Du einen Virus hast, ist Dein System noch in Ordnung, erst wenn dieser, aus irgendeinem der im Folgenden erklärten Gründe, ausgeführt wird, beginnt das Problem.

Zwei häufig gehörte Begriffe sind "Trojaner" und "Würmer".

Ein Trojaner ist, angelehnt an die griechische Mythologie, ein Programm, das es schafft, unerkannt ins System zu gelangen. Programme erkennt man unter Windows in der Regel an der Dateiendung. Ein Trojaner ist in diesem Zusammenhang ein Programm, das nicht die Endung eines typischen Programms hat (wie *.exe). In den meisten Fällen machen aber Standardeinstellungen von Windows normale Viren zu Trojanern (gewisse Dateien nicht anzuzeigen, bzw. Dateiendungen von bekannten Dateien nicht anzuzeigen). Der Hintergrund für diese Einstellungen war vermutlich mal, ungeübte Benutzer nicht zu verwirren. Als Folge davon ergibt sich folgendes bekanntes Beispiel:
"anna_kournikova.jpg.exe"
Es ist zu erkennen, dass dies ein Programm und somit ein möglicher Virus ist. Ist die Option "bekannte Endungen ausblenden" eingeschaltet, sieht man nur den Namen "anna_kournikova.jpg", also ein Bild, das v.a. jeder Mann ansehen will und dann auch tut.

Ein Wurm ist ein Virus, dessen Hauptfunktion es ist, sich ohne Dein Wissen an Deine gesamte Adressliste weiterzuschicken. Der Hintergrund des Begriffs ist hier die Biologie: Zerschneidet man einen Wurm, leben beide Teile weiter (wird der Virus irgendwo erkannt und vernichtet, kann sich der nicht entdeckte Teil trotzdem weiter verbreiten).

Häufig sind die beiden Formen kombiniert.

Massnahmen gegen Viren:
1. Die oben erwähnten Optionen von Windows umschalten. Also immer alle Dateien und auch alle Datei-Endungen anzeigen lassen.

2. NICHT das weit verbreitete Programm "Microsoft Outlook" verwenden.
Gründe:
  • Ein "erfolgreicher" Virus ist einer, der sich am Besten verbreitet, Viren werden folglich haupsächlich für das am weitesten verbreitete Mailprogramm, also "Outlook" geschrieben.
  • Outlook führt Dateien bereits in der Vorschau aus, also ohne die befallene Datei vorher doppelzuklicken oder andersweitig aktiv auszuführen.
  • Das oben beschriebene Problem des Weiterschickens an die komplette Adressliste funktioniert in aller Regel nur mit Outlook.
3. Keine unbekannten Dateien doppelklicken.

4. Nie Dateien mit den Endungen *.exe, *.src, *.vba, *.vbs doppelklicken.

5. Mails von unbekannten Absendern, oder Mails mit riesigen Adresslisten gar nicht erst öffnen.

6. Pass auf, wo du Dich im Internet bewegst.

Mit diesen 6 Massnahmen hast Du bereits 99% aller möglichen Viren unschädlich gemacht.

7. Ein Anti-Virus-Programm kann Dich auch vor Viren schützen, v.a. vor alten, bekannten Viren, die immer noch kursieren. Die Nachteile von Anti-Viren-Programmen sind:
  • Taucht ein neuer Virus auf, ist die Abfolge in aller Regel wie folgt:
    • Du erhälst den Virus.
    • Die Nachrichten und Zeitungen berichten darüber.
    • Die Virenprogramme werden aktualisiert.
    • Du erhälst Virenwarnungen von Freunden.
    So geschehen mit dem "I love you".
  • Sie verlangsamen Deinen Rechner, da jedes Mail zuerst durch den Virenscanner geht, und Dein komplettes System kontinuierlich durchforstet wird.
  • Sie kosten Geld.
  • Sie müssen ständig aktualisiert werden, sonst nützen sie noch weniger.
  • Sie geben Dir ein zu hohes Sicherheitsgefühl.
Bösartiger- aber nicht wirklich ungerechtfertigterweise möchten wir an dieser Stelle Anti-Viren-Programme mit der Malaria-Impfung vergleichen. Frag Deinen Arzt über Kosten, Nutzen, Nebenwirkungen etc. der Malaria-Prophylaxe aus. Du wirst Anti-Viren-Programme verstehen.

Also passt auf und haltet Euch an die Regeln. Das ist alles was Euch cubic dazu zu sagen hat.
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Statistik
Unter http://www.IhreDomain.ch/statistik/ können unsere Domain-Kunden die statistische Auswertung Ihrer Homepage betrachten, zB.: www.cubic.ch/statistik/. Die Statistik wird jede Nacht aktualisiert.

Wollen Sie einen Link in Ihrer Homepage, so können Sie folgende Zeile zu Ihren Links hinzufügen:
<a href="statistik/">web statistik</a>

Um die Statistik besser beurteilen zu können, lesen Sie bitte hier die folgenden Begriffserklärungen:

"Hits" sind Zugriffe auf den Webserver. Dazu zählen alle Seiten, alle Bilder, aber auch alle fehlerhaften Zugriffe.

"Files" sind alle Seiten sowie alle Bilder auf den Seiten.

Die Differenz zwischen "Hits" und "Files" repräsentiert die falschen Zugriffe, z.B. Links, die nicht stimmen oder Seiten, die es nicht (mehr) gibt. Ist dieser Unterschied klein, kann das folgende Gründe haben:
- die Homepage ist von guter Qualität
- die Struktur der Homepage ist beständig.

"Pages" sind nur die Seiten ohne die enthaltenen Bilder. Damit sieht man, wieviele Male eine Seite angeschaut wurde.

"Visits" ist ein Versuch, die tatsächlichen Besuche zu zählen. Wenn also ein Benutzer zwei Seiten anschaut, sind das zwei "Pages" aber nur ein "Visit".

"Sites" bezeichnet die Rechner, die auf eure Seiten zugegriffen haben. Hieraus wird auch die Länderverteilung abgeleitet. Dabei bedeutet "unresolved", dass das Programm nicht herausfinden konnte, von welchem Land die Anfrage stammt.

Die "KBytes" beziffern die Datenmenge der bezogenen "Files".
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